Hui, Blasewind, du wildes Kind

Habt ihr es heute morgen auch bemerkt. Ganz still war es draußen, kein Wind heulte, keine Bäume verbogen sich. In den vergangenen Tagen war das anders. Kräftiger Herbststurm tobte über die Dächer und durch den Park, meinem Haus gegenüber. Wie entstehen diese Herbststürme? In Gebieten mit schönem Wetter wird die Luft von der Sonne erwärmt. Warme Luft dehnt sich aus und der Druck steigt. Die Natur versucht dies Gefälle zwischen dem Hochdruck- und dem Tiefdruckgebiet auszugleichen -Wind entsteht. An unserem kleinen See wurde durch den Sturm eine alte Weide und eine Pappel entwurzelt. Die Bäume waren wohl sehr alt und konnten dem heftigen Sturm nicht widerstehen. Das Nest von meinem Freund Ferdinand, der Krähe fiel auf den Boden.

20151102_155820_resized

Das blieb vom alten Baum übrig.

IMG_0835

Das Nest von Ferdinand.

20151030_110655_resizedDas ist mein Freund Ferdinand.

Und was machen meine Katzen? Glaubt ihr, die blieben in der Wohnung, vielleicht noch am Kamin? Nein. Der Sturm zog sie nach draussen. Bärly rannte so schnell er konnte, fing einige Blätter, rannte weiter und wartet in einem Busch auf die nächste Windböe und die lustig wirbelnden Blätter. Die Katzen Valy und Bine taten ihm gleich und wurden auch noch zu kleinen Wirbelwinden.

Euch allen herzliche Herbstgrüße

von Barbara aus Weißensee und den Katzen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.