Geschichte vom Pfennig

Liebe Kinder,

hattet ihr schöne Weihnachtstage mit vielen Geschenken und gutem Essen ? Bei uns gab es herrliches Brot mit allerlei Wurst und Salat. Dabei haben wir überlegt:

mit welcher Münze konnte man früher Brote kaufen?

In der „Pfennigzeit“ , vom 8. bis 13. Jahrhundert, war der Pfennig sehr wertvoll, da er aus Silber war. Für einen Pfennig konnte man 15 große Brote oder zwei Hühner kaufen. Wie aber bezahlte man, wenn man nur ein Brot wollte? Dafür gab es Teile vom Pfennig, zum Beispiel ein Viertel oder ein Achtel. Der Rest des Wechselgeldes wurde in Naturalien bezahlt, wie Obst oder Eier.

Für 6 bis 12 Pfennig bekam man ein Schwein. Ein Ochse kostete 60 Pfennig, ebenso 5 Schweine oder 900 große Brote.

Die meisten Menschen zu dieser Zeit haben wahrscheinlich nie einen Pfennig gesehen. Sie lebten vom Tauschhandel und von dem was die Bauern auf dem Feld anbauten.

Als der Pfennig immer weniger wert wurde, fasste man 12 Pfennige zu einem Groschen zusammen und schuf damit ein neues Geldstück.

 

Ich wünsche euch ein gutes Jahr 2015 mit herzlichen Grüssen aus Weissensee von den Katzen und eurer Barbara

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